PATENTE DER BGE TECHNOLOGY GmbH
Die Erfindung betrifft ein Injektionsmittel zum Verfüllen, Verfestigen und Abdichten von Wegsamkeiten in Gesteinen oder einem Bergbauversatz. Wegsamkeiten in Gesteinen, natürliche wie künstliche (z. B. Betone) oder in Bergbauversatz können in Form von Hohlräumen unterschiedlicher Größe, wie Klüfte, Risse oder Porensysteme vorliegen. Diese Wegsamkeiten führen dazu, dass im Gestein oder im Bergbauversatz gespeicherte Lösungen, beispielsweise Wässer, in bergmännisch erstellte Hohlräume eindringen können. Zudem können die Hohlräume zu einer Instabilität des Gesteins bzw. des Bergbauversatzes führen. Um dies zu vermeiden, sind Injektionen vorgesehen, mit denen die Hohlräume verfüllt werden, um diese abzudichten und das Gestein bzw. den Bergbauversatz zu stabilisieren bzw. zu verfestigen oder abzudichten. Zur Injektion größerer Hohlräume sind partikelgestützte Injektionsmittel vorgesehen. Partikelgestützte Injektionsmittel für größere Hohlräume sind hierbei zementhaltige Suspensionen, die mit Wasser und/oder einer Natriumchlorid-Lösung hergestellt werden können oder Suspensionen auf derBasis von Magnesiumoxid und/oder Magnesiumhydroxid, die mit einer Magnesiumchlorid-Lösung angemischt werden. Zum Verfüllen, Verfestigen und Abdichten eines Systems mit Rissen und/oder Poren unterschiedlicher Größe sind mehrere Einzelinjektionen mit unterschiedlichen Injektionsmitteln notwendig. In einem ersten Schritt werden größere Hohlräume mit den gröberen, partikelgestützten Injektionsmitteln injiziert. Mit abnehmender Größe werden die Risse oder Poren zunächst mit feinkörnigen, partikelgestützten Injektionsmitteln und danach mit partikelfreien Injektionsmitteln verpresst.
Anmelder/Inhaber: BGE TECHNOLOGY GmbH, 31224 Peine, DE
Erfinder: Engelhardt, Hans-Joachim
Die Erfindung betrifft ein Injektionsmittel zum Verfüllen, Verfestigen und Abdichten von Wegsamkeiten in Gesteinen oder einem Bergbauversatz. Wegsamkeiten in Gesteinen, natürliche wie künstliche (z. B. Betone) oder in Bergbauversatz können in Form von Hohlräumen unterschiedlicher Größe, wie Klüfte, Risse oder Porensysteme vorliegen. Diese Wegsamkeiten führen dazu, dass im Gestein oder im Bergbauversatz gespeicherte Lösungen, beispielsweise Wässer, in bergmännisch erstellte Hohlräume eindringen können. Zudem können die Hohlräume zu einer Instabilität des Gesteins bzw. des Bergbauversatzes führen. Um dies zu vermeiden, sind Injektionen vorgesehen, mit denen die Hohlräume verfüllt werden, um diese abzudichten und das Gestein bzw. den Bergbauversatz zu stabilisieren bzw. zu verfestigen oder abzudichten.
Anmelder/Inhaber: BGE TECHNOLOGY GmbH, 31224 Peine, DE
Erfinder: Engelhardt, Hans-Joachim; Schmidt, Holger; Meyer, Thomas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis der anforderungsgerechten Dichtigkeit bzw. des erforderlichen hydraulischen Widerstandes von mittels Injektion abgedichteter geotechnischer Bauwerke, insbesondere mittels Injektion abgedichteter Auflockerungszonen in einem zu vergütenden Gebirgsbereich. Das Verfahren umfasst folgende Schritt: Herstellung einer Injektionsöffnung, Einbau einer Abschottung der Injektionsöffnung, Injektion von Injektionsmittel, Erfassung der Injektionsmenge und des Injektionsdrucks in Abhängkeit von der Zeit, messtechnische Erfassung der Druckaufbauphasen, Druckkonstanthaltephasen und Druckabfallphasen, Aufzeichnung des Druckabfalls nach Beendigung des Injektionsvorganges, Ermittlung der Permeabilität, aus der messtechnisch erfassten Injektionsmenge und dem messtechnisch erfassten Druckverlauf bzw. des messtechnisch erfassten Druckabfalls am Ende des Injektionsvorganges.
Anmelder/Inhaber: BGE TECHNOLOGY GmbH, 31224 Peine, DE
Erfinder: Müller-Hoppe, Nina; Teichmann, Lutz; Schmidt, Holger
Die Erfindung betrifft ein Injektionsverfahren zum Abdichten von Rissen (insbesondere von Mikrorissen) und Wegsamkeiten in Evaporitgesteinsschichten, Salzgrus und technischen Baustoffen mit Salzkomponenten zur Abkapselung von schadstoffgefüllten Hohlräumen sowie zur Versiegelung von Kontaktbereichen zwischen Evaporitgesteinen und technischen Baustoffen mit Salzkomponenten unter Verwendung von kieselsäurehaltigen Injektionsmaterialien ohne Härterchemikalien. Um ein langzeitstabiles Verschließen, Abdichten, Abkapseln und Versiegeln der Systeme zu erzielen, wird die kieselsäurehaltige Lösung mit Hochdruck injiziert. Vorzugsweise werden beim Verschließen der Risse in Evaportigesteinen sowie in technischen Baustoffen mit Salzkomponenten die kieselsäurehaltigen Lösungen mit einem über dem Frac-Druck liegenden Druck injiziert.
Anmelder/Inhaber: BGE TECHNOLOGY GmbH, 31224 Peine, DE
Erfinder: von Borstel, Lieselotte Ernestine, Dr.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eingreifen von Kokillen mit einem Grundkörper, der eine Hubseilaufnahme für ein Hubseil aufweist, mit schwenkbar gelagerten, mit Klauen versehenen Greiferklinken zum Ergreifen eines Pilzkopfes der Kokille und einer Antriebseinrichtung zum Betätigen der Greiferklinken. Die Antriebseinrichtung ist mit jeder Greiferklinke über nach dem Kniehebelprinzip arbeitende Stellglieder verbunden. Die Stellglieder umfassen eine von der Antriebseinrichtung betätigbare Zylinderstange, eine von der Zylinderstange betätigbare Zug-/Druckstange sowie eine von der Zug-/Druckstange betätigbare Kniehebelanordnung, die eine Verbindung zwischen der Zug-/Druckstange und der Greiferklinke herstellt.
Anmelder/Inhaber: DBE TECHNOLOGY GmbH, 31224 Peine, DE
Erfinder: Wehrmann, Jobst