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PLANUNG VON OBERFLÄCHENNAHEN ENDLAGERN

In Deutschland sieht die Sicherheitsstrategie vor, alle Arten von radioaktiven Abfällen in Endlagerbergwerken einzulagern. In vielen Ländern werden jedoch schwach- und mittelradioaktive Abfälle in oberflächennahen Endlagern entsorgt. Während das Sicherheitskonzept von Endlagerbergwerken vor allem auf der "einschlusswirksamen Gebirgszone" beruht, setzt man bei der Rückhaltung radioaktiver Stoffe in oberflächennahen Anlagen vor allem auf technische Barrieren. Viele Erfahrungen aus der Errichtung, dem Betrieb und der Stilllegung der deutschen Endlagerbergwerke Konrad, Asse und Morsleben lassen sich auch auf oberflächennahe Endlager übertragen. Darüber hinaus arbeitet die BGE TECHNOLOGY GmbH seit vielen Jahren mit verschiedenen Entsorgungsorganisationen (z.B. ENRESA, ANDRA, SKB), die solche Anlagen betreiben, sowie mit Firmen, die solche Anlagen entwickeln und bauen, zusammen. Vor diesem Hintergrund sind wir in der Lage, Lösungen für oberflächennahe Endlager zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind.

Unser Kompetenzbereich umfasst:
  • Planung und konzeptionelle Auslegung von oberflächennahen Endlagern für schwach radioaktive Abfälle unter Berücksichtigung des Inventars radioaktiver Abfälle, der nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen, der jeweiligen Standortbedingungen und der Geologie
  • Technische Detailplanung und Erstellung der Genehmigungs- und Vergabeunterlagen unter Berücksichtigung aller relevanten Randbedingungen (Inventar,
  • Geologie, rechtliche Rahmenbedingungen, Sicherheitskonzepte, betrieblich-technische Anforderungen, usw .)
  • Langzeit- und Betriebssicherheitsanalysen von oberflächennahen Endlagern

Referenzen

  • Sanierung und Erweiterung des Endlagers Buryakovka (Ukraine)
  • Vergrößerung des Nationalen Endlagers von Mochovce (Slovakische Republik)
  • Planung des Nationalen Endlagers für radioaktive Abfälle in Kozloduy (Bulgarien)
  • Planung eines oberflächennahen Endlagers in Al-Thuwaitha (Irak)